Der Concorde-Effekt im Trading

An der Börse erfolgreich zu handeln ist der Wunsch und das Ziel vieler angehender Trader. Doch was braucht es wirklich, um erfolgreich zu werden und was ist nicht annähernd so wichtig, wie man zu Beginn denken könnte? Was ist gar kontraproduktiv?

Mit über 20 Jahren Erfahrung als aktiver Trader und über 15 Jahren Erfahrung als Trading Coach berichtet Tobias Heitkötter von Aha-Erlebnissen, die sowohl ihn als auch seine Coachees auf dem Weg zum Erfolg hatte, um dir die Möglichkeit zu bieten, so manchen Irrweg auszulassen und auf direktem Weg zu einer besseren Performance und mehr Rendite zu kommen.

In wöchentlichen Folgen darfst du dein bisheriges Trading sowie deine Einstellung zum Börsenhandel neu hinterfragen und das hier vorgestellten neue Wissen so integrieren, dass du direkt erfolgreicher wirst.

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Der Concorde-Effekt im Trading

Warum wir uns rational entscheiden müssen, um den Concorde-Effekt zu vermeiden

Jede Entscheidung die wir treffen ist verbunden mit einer Unsicherheit. Wir hoffen zwar, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und das Ergebnis zu kennen, doch wissen wir nicht, ob dies auch genauso eintreffen wird.

Wenn wir merken, dass wir eine falsche Entscheidung getroffen haben, könnten wir diese revidieren und mit den daraus folgenden Konsequenzen leben. Das wäre eine rationale Entscheidung.

Doch wenn wir bis zu dieser Einsicht schon besonders viel Geld, Zeit, Energie etc investiert haben, fällt es uns schwer, eine Entscheidung zu revidieren. Das investierte Geld oder die Energie die wir bis zu unserer Einsicht investiert haben wird dann zur Begründung, weiter an der Entscheidung festzuhalten.

Das beühmteste Beispiel dafür war die Entwicklung des Überschall-Flugzeuges Concorde, bei der sowohl England als auch Frankreich noch immer Unsummen in dieses Projekt investierten um ihr nationales Gesicht nicht zu verlieren, obwohl beide Länder längst wussten, dass dieses Projekt niemals rentabel wird. Daher wird dieser Effekt, der fachlich „Sunk Cost Fallacy“ genannt wird, auch als „Concorde-Effekt“ bezeichnet.

Was hat dies nun mit Trading zu tun?

Wir Trader werden häufig zum Opfer des Concorde-Effekts. Zu oft wird eine Position, die sich nicht wie erwartet entwickelt hat, weiter gehalten. Das bereits investierte Geld muss als Begründung dafür herhalten, warum wir an dieser Position weiter festhalten.

Positionen, die kurzzeitig positiv sind werden sofort verkauft; Trades die unter dem Einstiegspreis liegen werden gehalten. Das Trading-Kapital wird zunehmend blockiert. Wir sind gezwungen Gegenpositionen einzugehen, was nur zu weiteren Gebühren führt. Kurz: Wir sitzen in der Falle.

Der traurige Witz des Concorde-Effekts im Trading ist der: Je mehr Geld wir bereits in einem Trade verloren haben, desto stärker halten wir an ihm fest.

Auch an erfolglosen Trading Strategien wird häufig zu lange festgehalten. Hier muss neben dem investierten Geld auch die bisherige Energie, die Kosten und die Zeit, die wir für das Erlernen der Strategie aufgebracht und benötigt haben, als Grund herhalten, warum man diese Strategie trotz Misserfolge weiterhandelt. Das geht solange, bis irgendwann unser Kontostand bestimmt, wann wir unsere Entscheidung revidieren müssen – nur können wir dann nicht weiter handeln.

Natürlich gibt es auch gute Gründe an einer Entscheidung festzuhalten, zum Beispiel um etwas zum Abschluss zu bringen. Aber es gibt einen schlechten Grund: Das bereits Investierte zu berücksichtigen. Rational entscheiden bedeutet, dass wir aufgelaufene Kosten ignorieren. Egal, was Du bereits investiert hast, es zählt einzig das Jetzt und Deine Einschätzung der Zukunft

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