Trotz eines klaren strategischen Vorteils und langfristig positiver Durchschnittswerte, gibt es immer wieder Phasen, in denen das Ergebnis unter dem Schnitt liegt – sogenannte Verlustphasen. Tobias schildert eindrücklich, wie schwer es fällt, solche Phasen emotional zu akzeptieren, auch wenn sie theoretisch erklärbar und statistisch völlig normal sind. Besonders schwierig: Der Impuls, nach einem negativen Monat (sofort) etwas ändern zu wollen. Diese emotionale Reaktion kann jedoch kontraproduktiv sein, da sie zu überhasteten und nicht strategiekonformen Entscheidungen führt. Der Schlüssel liegt darin, sich auf den langfristigen Plan zu besinnen, Vertrauen in die eigene Strategie zu behalten und zu verstehen, dass einzelne „schlechte“ Monate keine falsche Herangehensweise bedeuten. Nur durch konsequente Umsetzung über viele Trades hinweg entsteht echte Performance.

Folge 57: Verlustphasen meistern: Das lernst Du aus negativen Ergebnissen
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