Mein Trading-Schreibtisch
Gestern erschien im “Stern” ein Artikel mit dem Thema: “Schreibtisch organisieren: mit diesen fünf einfachen Schritten klappt es!”
Dieser Artikel hat mich zum heutigen Text inspiriert, denn immer wieder werde ich gefragt, wie denn ein “typischer Trader-Schreibtisch” aussieht.
Meinen aktuellen Trading-Platz siehst Du oben auf dem Foto.
Auch ich bin zur Zeit im Home-Office und nicht mehr im Büro. Grundsätzlich bin ich eh nicht jeden Tag im Büro. Ich bin es daher durchaus gewohnt, von zu Hause aus zu traden.
Und doch habe ich gemerkt, dass ich mir meinen Trading-Platz erst einmal wieder neu eingerichtet habe, als klar wurde, dass ich nun die nächsten Wochen von zu Hause aus traden werden.
Ich räumte meinen Schreibtisch komplett leer und begann, diesen Schritt für Schritt wieder zu bestücken.
Darauf zu finden ist nun:
- Mein Laptop auf einem Laptop-Ständer
Ich arbeite ausschliesslich mit einem Laptop. Damit ich aufrecht(er) sitze steht dieser auf einem Laptop-Ständer. Im Büro ist mein Laptop an einen grösseren Monitor angeschlossen, doch dieser ist für meinen Home-Office Arbeitsplatz zu gross. Daher steht auf meinem Schreibtisch nun auch:
- Ein Tablet mit einem Tablet-Ständer
Vor Kurzem habe ich eine App kennengelernt, welche mir erlaubt, mein Tablet bequem als zweiten Monitor zu nutzen (“Duet”). Auf diesem läuft nun meine Trading-Plattform mit den Kursen. Damit das Tablet bei mir ebenfalls etwas mehr auf Augenhöhe steht, habe ich mir kurzfristig auch für dieses einen Ständer bestellt.
- Tastatur & Maus
Ich nutze eine externe Tastatur und Maus. Einziger Grund: aufrechte(re) Haltung, da mein Laptop nun höher gestellt werden kann.
- Wasser, sowie wahlweise Kaffee und Tee
Immer auf meinem Schreibtisch zu finden ist eine volle Wasserkaraffe die regelmässig aufgefüllt wird. Auf dem Foto steht nur das volle Wasserglas, die Karaffe ist gerade in der Spülmaschine. 🙂
Je nach Tageszeit komplettiert eine Tasse Kaffee oder Tee den Flüssigkeitszufuhr-Sektor.
- Nüsse und Schokolade
Immer in greifbarer Nähe stehen bei mir Nüsse und – ja, ich gebe es zu – Schokolade. Nichts tut mir nach einem aufreibenden Trade so gut wie ein Stück wohlverdiente Nuss-Schokolade.
- Notizblock und Stift
Schon während meiner Trades mache ich mir ein paar Notizen. Sei es technischer Natur – wie bin ich in den Trade eingestiegen, wie läuft der Trade – oder emotional. Es ist mir wichtig, diese Notizen wenn möglich schon während des Trades per Hand zu notieren, bevor ich diese nach dem Trade in eine Excel Datei übertrage.
- Notfall-Clownsnase
Kein Spass: Ebenfalls auf meinem Schreibtisch zu finden ist eine Notfall-Clownsnase. Wenn mal ein Trade nicht so läuft wie geplant hilft diese, den Fokus zu bewahren und mich daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist: immer wieder einmal herzhaft zu lachen…
Weitere Tipps für Trading-Anfänger:
- Checkliste
Wenn Du gerade mit dem Trading beginnst / begonnen hast, hilft es, Deine tägliche Trading-Checkliste griffbereit zu haben. So kannst Du solange jeden Tag jeden Punkt abhaken, bis daraus ein Automatismus geworden ist und Du nichts mehr vergisst.
- Trading-Plan
Ähnlich wie mit der Checkliste verhält es sich mit dem Trading-Plan: Es hilft, diesen in greifbarer Nähe zu haben, so lange Du mit Deinen Trading-Regeln noch nicht so gefestigt bist. Dein Trading-Plan sollte alles beinhalten, was Du während des Tradings an Regeln beachtest.
- Pfeiffe für den Anpfiff / Abpfiff
Wer im letzten Jahr einen Vortrag oder ein Seminar von mir besucht hat, weiss, was mit diesem Punkt gemeint ist. Für alle Anderen gehe ich im nächsten Newsletter auf diesen Punkt ein 🙂